Marktreport
München Logistikmarkt 2022
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Der Industrie- und Logistikimmobilienmarkt der Region München verzeichnete 2022 einen Flächenumsatz von 155.000 m² – ein Rückgang um 30 % im Vorjahresvergleich. Nachdem 2021 keine Eigennutzungen zu verzeichnen waren, belief sich der Anteil der Eigennutzer 2022 auf 12 %, maßgeblich geprägt durch eine 14.000 m² umfassende Projektentwicklung von DHL in Germering. Trotz eines Anstiegs um 48 % auf einen Flächenumsatz von 38.000 m² blieb der Anteil von Neubauten mit rund einem Viertel gering.
Obwohl manche Ansiedlungsentscheidungen aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten genauer geprüft werden, ist die Nachfrage im Münchner Marktgebiet ungebrochen hoch. Zentrales Problem ist weiterhin der Mangel an Flächen, der sich immer weiter verschärft, da hier seit Jahren gerade im Big-Box-Segment kaum Neubau stattfindet. Viele Unternehmen, insbesondere solche, die größere Flächen benötigen, müssen sich in immer weiter entfernte Lagen orientieren, im Norden beispielsweise nach Schweitenkirchen, Pfaffenhofen oder Reichertshofen. Besonders das Münchner Stadtgebiet ist massiv vom Flächenmangel betroffen. Mit 19.000 m² entfielen lediglich 12 % des Flächenumsatz auf das Gebiet der bayrischen Landeshauptstadt – ein Rückgang um 19 % im Vergleich zu 2021.
Obwohl manche Ansiedlungsentscheidungen aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheiten genauer geprüft werden, ist die Nachfrage im Münchner Marktgebiet ungebrochen hoch. Zentrales Problem ist weiterhin der Mangel an Flächen, der sich immer weiter verschärft, da hier seit Jahren gerade im Big-Box-Segment kaum Neubau stattfindet. Viele Unternehmen, insbesondere solche, die größere Flächen benötigen, müssen sich in immer weiter entfernte Lagen orientieren, im Norden beispielsweise nach Schweitenkirchen, Pfaffenhofen oder Reichertshofen. Besonders das Münchner Stadtgebiet ist massiv vom Flächenmangel betroffen. Mit 19.000 m² entfielen lediglich 12 % des Flächenumsatz auf das Gebiet der bayrischen Landeshauptstadt – ein Rückgang um 19 % im Vergleich zu 2021.